Bundesministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im Gespräch mit PI-Autor Michael Stürzenberger.   Sehr geehrte Bundesministerin Leutheusser-Schnarrenberger, wir haben uns vor zwei Wochen beim Projekttag „Islam in Europa“ im Gymnasium Geretsried über die grundsätzliche Glaubwürdigkeit vieler Aussagen islamischer Verbandsfunktionäre und Imame unterhalten.

Schließlich werden in offiziellen islamischen Rechtsgutachten (Fatwen) Empfehlungen ausgesprochen, wie sich Muslime in Minderheitsverhältnissen verhalten und äußern sollen. So sollen sie beispielsweise vom “friedlichen” Islam reden und die “Ungläubigen” über die wahren Ziele des Islams täuschen. Bis man stark genug ist, um nach der Macht greifen zu können. Denn der Islam soll nach der Vorgabe des Propheten Mohammed offensichtlich auf der ganzen Welt herrschen.

Sie werden sich sicher noch an den Imam Abu Adam erinnern, mit dem Sie in Geretsried gemeinsam Vorträge angehört, gebetet und auch geredet haben. Abu Adam alias Hesham Shashaa galt bisher als ausgesprochen “moderat” und “friedlich”. Er durfte unter anderem auch im ZDF seine Botschaften verbreiten. Noch vor anderthalb Wochen hielt er bei der katholischen Hochschulgemeinde München einen Vortrag über das Thema “Ein Islam, der sich von Gewalt distanziert”. Auch bei den Integrationsrunden des Münchner Sozialreferats galt er bisher als gern gesehener Gast.

Am Dienstag musste die Polizei eine seiner drei (!) Ehefrauen, die einen telefonischen Hilferuf abgegeben hatte, aus dessen Wohnung befreien. Die Beamten fanden diese Frau mit mehreren Knochenbrüchen vor. Im Krankenhaus steht sie jetzt unter Polizeischutz (!). Einige der zehn (!) Kinder des Imams dürften das Drama live miterlebt haben.

Ich hatte zusammen mit anderen Besuchern in Geretsried ebenfalls die Gelegenheit, eine Unterhaltung mit diesem vorbildlichen Imam zu führen. Es ging auch um die Sure 4, Vers 34: „Die Frauen, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet, ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie“. Daraufhin entgegnete Abu Adam, damit sei nur leichtes Berühren gemeint, kein richtiges Schlagen und man dürfe der Frau dabei nicht wehtun. Dies äußerte er mit einem treuherzigen Augenaufschlag, und beim Verabschieden winkte er noch. Wunderbar, endlich einen Vertreter des sagenumwobenen moderaten Euro-Islams getroffen, könnte man sich schon fast denken, hätte man nicht bereits ausreichend Erfahrung mit solchen Sprüchen gesammelt. Denn wenn man schon so oft diese verharmlosenden und verfälschenden Geschichten von Muslimen gehört hat, wird man irgendwann doch ein klein wenig misstrauisch.

Angesichts der erstaunlichen Begleitumstände dieser schockierenden Geschichte fragt man sich nun: Ist es eigentlich nach derzeitiger deutscher Rechtslage problemlos möglich, alle im Ausland geheirateten Frauen (im Islam sind bekanntlich bis zu vier Ehefrauen erlaubt) nach Deutschland mitzunehmen und sie damit auch alle durch die gesetzliche Krankenversicherung versorgen zu lassen? Ohne Zusatzbeiträge, inklusive aller Kinder, was dann bei der Großfamilie Shashaa momentan insgesamt 12 Personen sind? Geht das auch bei Erwerbslosigkeit der betreffenden Person problemlos? Wird dies in Deutschland unter so etwas wie “interkultureller Rücksichtnahme” akzeptiert?

Und ist es einem deutschen Richter nun theoretisch möglich, einem Moslem beim Schlagen seiner Ehefrau(en) unter Einbeziehung der klaren Befehle des Korans, die in Sure 4 Vers 34 das Schlagen der Ehefrau(en) bei “Widerspenstigkeit” nun einmal vorschreiben (“schlagt sie!”), mildernde Umstände bei der Strafbemessung zuzubilligen? Schließlich hat er ja nur die Anweisungen seines Gottes befolgt?

Man fragt sich jetzt auch angesichts dieses Glaubwürdigkeitsproblems vieler „moderater“ Vorzeige-Imame, ob es diesen sagenumwobenen „friedlichen Euro-Islam“ überhaupt gibt. So wird auch Imam Idriz, der das “Zentrum für Islam in Europa in München” (ZIEM) in München bauen will, bekanntlich vom Bayerischen Verfassungsschutz überwacht, hat bedenkliche Kontakte zu extremistischen Organisationen, neigt dazu, bei kritischen Nachfragen zum Islam immer wieder die Fakten zu verschleiern, präsentiert ein mehr als bedenkliches theologisches Vorbild, das in der NS-Zeit Imam und Hauptsturmführer in der Waffen-SS war, Europa von den Juden befreien wollte und sich sogar noch 1968 bei einem Kongreß in Kairo judenfeindlich verhielt, indem er im Auftrag des Judenhassers Großmufti al-Husseini Spenden für den Jihad gegen Israel sammeln ließ. Selbst Bayerns Innenminister sagt, dass Herr Idriz lügt.

Ein Laie, der sich in die Schriften des Islams einliest, fragt sich nun, ob es eine gemäßigte Ausgabe dieser Religion überhaupt jemals geben kann. Laut Islam dürfen die Befehle des Korans als direktes Wort Allahs niemals verändert werden, Mohammed gilt als das Siegel der Propheten, dann war’s das also offensichtlich. Wie kann man dann angesichts der doch reichlich blutreichen Schriften und des „vorbildlichen“ kriegerischen Lebens des Propheten aus einem Säbelzahntiger ein schnurrendes Kätzchen machen? Endete bis jetzt nicht jeder ernsthafte Versuch der Modernisierung mit dem vernichtenden Urteil „Apostasie“ am Galgen oder unter dem Schwert?

Es gibt nach intensiver Lektüre der islamischen Schriften wohl kaum einen Nichtmoslem – falls er sich nicht irgendwelchen Vorgaben von Politik, Medien oder Kirchenverbänden unterordnen muss – der nicht erschüttert ist über die immense Gefahr, die Deutschland, Europa und der gesamten westlich-freien-demokratischen Welt durch diese Polit-Religion droht.

Als erster Schritt zum Kern des Problems wäre es ein guter Rat, dem drittbeliebtesten niederländischen Politiker Geert Wilders etwas genauer zuzuhören. Er ist kein Hetzer, sondern der derzeit mutigste Politiker Europas. Da er Fakten benennt, die viele denken, aber kaum einer auszusprechen wagt. Irgendwann werden dies noch sehr viele Menschen erkennen, die ihn jetzt noch heftigst diskreditieren. Momentan muss er sich wie Galileo Galilei fühlen, der der Menschheit zu erklären hat, dass nicht die Sonne um die Erde kreist. Oder wie Charlie Chaplin, der vor dem größenwahnsinnigen Hitler warnte und deswegen in den USA zunächst angefeindet wurde. Mit dem Argument, man könne doch „den Deutschen“ nicht so vor den Kopf stoßen. Erst später hatten es natürlich alle gewusst. Wie immer. Und nach 1945 waren auch alle Deutsche geistige Widerstandskämpfer gewesen.

Hätten damals nur mehr Menschen wie Winston Churchill “Mein Kampf” aufmerksam gelesen und rechtzeitig gewarnt, wären der Welt 50 Millionen Tote erspart geblieben. Geschichte wiederholt sich leider immer wieder. Kaum einer liest den Koran, die meisten beschwichtigen, das könne man doch “interpretieren”, es werde schon nicht so schlimm kommen, es seien doch nicht alle so, es gebe doch schließlich auch so viele friedliche Muslime, der Islam werde von Terroristen missbraucht etc. pp.

Islam bedeutet aber eben nicht Frieden, sondern Unterwerfung. Er legitimiert gemäß seiner heiligen Schrift Gewalt und Töten zur Durchsetzung seiner weltlichen Machtziele. Der Prophet Mohammed hat es exakt so vorgelebt. Mit klaren, unmissverständlichen Anweisungen.

So ist die Welt aus islamischer Sicht in das “Haus des Islams” (Dar al-Islam) eingeteilt, in dem der Islam herrscht, und das “Haus des Krieges” (Dar al-Harb), in dem Muslime (noch) in der Minderheit sind. Wo der Islam regiert, werden die “Ungläubigen” als Dhimmis (Unterworfene) angesehen und auch so behandelt. Sämtliche islamische Staaten liefern hierzu einen hervorragenden Anschauungsunterricht.

Wegschauen, Verharmlosen, Hoffen und Wünschen wird uns mit hoher Wahrscheinlichkeit in eine Katastrophe führen. Informieren Sie sich und reden Sie Klartext, die Menschen in Deutschland erwarten es von Ihnen. Vergessen Sie nicht, Sie haben einen Eid geschworen. Wir brauchen jetzt eine öffentliche, tabulose und kritische Auseinandersetzung mit dem Thema.

Die es hinter sich gelassen haben, warnen eindringlichst. Beispielsweise die Mitglieder des Zentralrates der Ex-Muslime oder mutige Einzelpersonen wie Barino oder auch Nassim Ben Iman, einer der bekanntesten Islam-Aussteiger Deutschlands. Er hält viele Vorträge, auch vor Sicherheitsbehörden. Hören Sie ihm diese zehn Minuten zu, es wird Ihnen weiter die Augen öffnen.

Nassim Ben Iman weiß, wovon er spricht. Er ist im Islam aufgewachsen und war ganz nahe am Terror. Nehmen Sie seine Warnungen ernst. Es handelt sich hier um eine der wichtigsten Zukunftsfragen für unsere freie und demokratische Gesellschaft.

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Stürzenberger
Mitglied CSU München
Pressesprecher Bürgerbewegung Pax Europa / Landesverband Bayern