In Zukunft sollen die, die durch dieses System bereits ausgebeutet und ihrer Rechte beraubt wurden, sich hiergegen nicht einmal mehr wehren können. Den Mittellosen wird im Tenor einer Kapitaldiktatur die Möglichkeit zu gerichtsanhängigen Rechtsmittel z. B. der grund- und menschenrechtsverletzenden Hartz IV-Leistungen, der Rentenhöhe im Generationenvertrag usw. soweit verbaut, wie hier von der unparteiischen und gewaltengeteilten Justitia festzustellende Erfolgsaussichten nicht gegeben sind. Das heißt, was die Legislative gesetzgeberisch festgesetzt hat bedarf keiner gerichtlichen Überprüfung durch die Judikative mehr.

Da lobe ich doch China …! Dort weiß man wenigstens, wo man dran ist! Die Inszenierung Recht- und Sozialstaat ist die Fassade, hinter der subtil Rechtsmissbrauch … vorteilhaft nicht wahrnehmbar gedeihen! Abgelenkt im Glitzer von Freiheits- und Gerechtigkeitsgeschwafel sieht man halt das Elend, die Not, die Ungerechtigkeiten, die Lügen und Betrügereien der Bourgeoisie nicht, die dieses System zum ihren gemacht haben. Wir sind nur Statisten und Kompassen! Und viele spielen ihre Rolle gut!

Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird.

Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist“. Soweit Rothschild, der es schließlich wissen musste!

Und dieses System wählt Ihr:

Versteckt in einem unscheinbaren Leserbrief an die Süddeutsche Zeitung vom 9. April 2008 war ein bemerkenswertes Statement zu lesen.

Frank Fahsel schrieb dort:

Ich habe unzählige Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte erleben müssen, die man schlicht “kriminell” nennen kann”.

Ich … habe … ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen war/ist, weil sie systemkonform sind.

Nun gut, ähnliches konnte man schon früher auf justizkritischen Seiten wie justizskandale.de und auch auf odenwald-geschichten.de lesen.

Der kleine, feine Unterschied ist der: Frank Fahsel ist selbst Jurist, mehr noch, er war Richter am Landesgericht Stuttgart. Mit seinem Leserbrief wird er zum Zeugen gegen “seinesgleichen”.

Am Ende schreibt er:

Wenn ich an meinen Beruf zurückdenke (ich bin im Ruhestand), dann überkommt mich ein tiefer Ekel vor ‘meinesgleichen’.

Manfred Wehrhahn