Am 8. November wurde der stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Pro-Köln im Kölner Stadtrat, der frühere CDU-Funktionär Jörg Uckermann, verhaftet und befindet sich seitdem in der Justizvollzugsanstalt Köln-Ossendorf. Ihm wird vorgeworfen, Sitzungsgelder der Stadtverwaltung falsch abgerechnet zu haben. Wir veröffentlichen nachfolgend eine Stellungnahme der Familie Uckermann, die sich vor allem mit der Berichterstattung in den Kölner DuMont-Medien befasst.
FAMILIE UCKERMANN – STELLUNGNAHME (Köln, 10.11.2012)
Berichterstattung in den DuMont-Medien
Nach der aktuellen Berichterstattung über Jörg Uckermann in den Print- und Online-Medien des Kölner Pressemonopolisten, dem Verlagskonzern DuMont, namentlich die Publikationen Kölner Stadtanzeiger, Kölner Express und Kölnische Rundschau, sehen wir uns als Familie zu einer Stellungnahme veranlaßt, die sich an alle Freunde, Bekannten und darüber hinaus an all jene Personen richtet, die unsere Familie kennen. Diese Stellungnahme entspricht dem einhelligen Meinungsbild unserer gesamten Familie.
Un- und Halbwahrheiten im Gewand einer vorgeblich sachlichen Berichterstattung
Bei dieser Berichterstattung handelt es sich um die langjährige Fortsetzung einer einseitigen und durchweg verleumderischen Kampagne eines selbstherrlich waltenden Verlagshauses gegen eine ihr unbequeme Bürgerbewegung. Politisch aktive Bürgerinnen und Bürger, die sich nicht einer Gutsherrenmanier beugen, welche einem überholten Glauben entspringt, man könne hinter kalten Glasfronten einer wuchtigen Stahl- und Glaszentrale die Geschicke dieser Stadt bestimmen.
Forderung nach Aberkennung der Ehrenbürgerschaft von Alfred Neven DuMont
Diese seit Jahren gelenkte Medienhetze findet ihren Ausgangspunkt in der konsequent-richtigen Forderung von Pro Köln, Presse-Pate Alfred Neven DuMont die Ehrenbürgerschaft abzuerkennen. Ein bekannter Redakteur des Kölner Stadtanzeigers hat dies bereits vor einigen Jahren treffend mit der Aussage kommentiert, man werde Jörg Uckermann schon noch “totschreiben”.
DuMont-unabhängige Medien ignorieren DuMont-Kampagne
Auch die neuerlichen Vorwürfe, die von DuMont gegen Jörg Uckermann seit Wochen aufgewärmt werden, sind unrichtig. Sie werden sich am Ende als ebenso flüchtig erweisen, wie es die Kölner Bürgerinnen und Bürger bereits hinlänglich gewohnt sind. Die aktuelle Berichterstattung des DuMont-Verlags gegen Jörg, auch das spricht für sich, werden von DuMont-unabhängigen Medien mittlerweile konsequent ignoriert.
Ein Monopolverlag, der Menschenrechte mit Füßen tritt
DuMont führt seinen Meinungsfeldzug mit allen Mitteln und schreckt auch nicht vor der Verbreitung von Un- und Halbwahrheiten, Täuschungen und einseitigen Gerüchten zurück. Auf die Gesundheit betroffener Familien, kranken oder alten Angehörigen von Pro Köln nimmt dieser Verlag keinerlei Rücksicht. Er gefährdet dadurch Gesundheit und Leben selbst von unbeteiligten Dritten. Dabei natürlich stets darauf bedacht, der Leserin oder dem Leser eine sachliche Berichterstattung vorzugaukeln.
Strafanzeige gegen DuMont-Redaktionen
Nachdem u.a. mehrere unserer Familienmitlieder von Journalisten von Express und Kölner Stadtanzeiger massiv bedrängt und belästigt wurden, haben wir Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Köln gestellt. So wurde beispielsweise die 75-jährige Mutter von Jörg von einem Redakteur des Kölner Stadtanzeigers am frühen Morgen an ihrer Haustür überrumpelt und bedrängt und ist seitdem schwer erkrankt.
Breites Bürgerbündnis gegen einen Zeitungsmarkt, der an mafiöse Strukturen erinnert
Beachten Sie bei dieser Gelegenheit auch unseren neuen Blog “ksta-sucks.de”, der in den nächsten Tagen starten und auch die Medienhetze gegen Jörg Uckermann durch DuMont beleuchten wird. Weiterhin haben wir die Initiative “Kölner Bürger für Presse- und Meinungsfreiheit” gegründet, die in den nächsten Wochen und Monaten in der Kölner Bevölkerung massiv für ein Ende des Kölner Pressemonopols werben wird.
Unterstützung auch von ungewohnter Seite
Als Familie freuen wir uns allerdings, daß wir uns dabei auch der Unterstützung eines der führenden NRW-Politikers der Partei, Die Grünen, Karl Uckermann, sicher sein können.
Bleiben Sie als Kölner Zeitungsleser wachsam und kritisch
Gerne können Sie dieses Schreiben an Ihre Freunde und Bekannten weiterleiten. Wir zählen bereits jetzt rund 80 Mitglieder. Unser Wirken findet aktuell seinen Niederschlag in über 20.000 Schreiben an Kölner Bürgerinnen und Bürger. Unsere Aktivitäten werden wir mit großem Engagement in den nächsten Monaten und Jahren massiv ausweiten.
Große Verdienste von Jörg Uckermann für die Stadt Köln
Was derzeit gerne verschwiegen wird – aber nicht bestritten werden kann: Die etablierte Politik in Köln und in NRW verdankt dem langjährigen Kommunalpolitiker wesentliche politische Impulse. Jörgs Engagement für die Interessen der Bürgerschaft, für den Kölner Sport und sein herausragendes Wirken im Bereich der Hilfe für Behinderte und Selbsthilfegruppen wurden bis zu seinem Wechsel zu Pro Köln mehrfach ausgezeichnet und bis dahin auch vom Presse-Monopolisten DuMont gewürdigt.
Staatsanwaltschaft als Erfüllungsgehilfe einer linken Politik
Die Staatsanwaltschaft Köln sehen wir als Erfüllungsgehilfe eines SPD-Innenministers und eines durchweg linkslastigen Kölner Zeitungsverlags. Die Untersuchungshaft gegen Jörg lässt jede Verhältnismäßigkeit vermissen und ist eine ekelerregende Politposse, die durchaus Vergleiche mit Ländern wie der Ukraine oder arabischen Despotenstaaten zulässt.
Die Gründe für die Untersuchungshaft halten keiner sachlichen Argumentation stand und müssen deshalb als verzweifelter Aktionismus begriffen werden, bei dem ein beliebter, aber unangepasster Kommunalpolitiker endlich vernichtet werden soll.
Jörg Uckermann erhielt noch keine Medikamente
Wir verurteilen die Untersuchungshaft von Jörg. Unsere Familie wurde weder informiert, noch hatten wir bislang die Möglichkeit irgendeinen Kontakt zu Jörg aufzunehmen. Medikamente, auf die er regelmäßig angewiesen ist, hat er noch nicht erhalten. Während Familienangehörige von der Staatsanwaltschaft Köln keinerlei Informationen erhalten, wurde hingegen die Kölner DuMont-Presse in allen Einzelheiten aus der Staatsanwaltschaft heraus informiert.
Nun muss auch dem letzten Bürger klar sein, daß SPD und GRÜNE und mit ihnen Justiz und Medien – zumindest in Köln und auch NRW – keinesfalls dem demokratischen Anstrich entsprechen, mit dem sie sich bei jeder Gelegenheit der Bevölkerung präsentieren.
Wir alle stehen geschlossen hinter Jörg. Es ist nun auch jedem in unserer Familie und in unserem Freundeskreis der unabänderliche Wille gereift, mit Herzblut und Leidenschaft gegen diese Form einer linken Politik zu fechten, die unser Land, unsere Demokratie und unsere freiheitlichen Bürgerrechte bedrohen.
Mit freundlichen Grüßen
Familie Uckermann