Wolfgang Schäuble hat sich unter Berufung auf den lieben Gott für die Begrenzung des Wachstums im Westen ausgesprochen. Dem glaubenden Menschen seien diese Grenzen des Möglichen einsichtig, so Schäuble. Der Glaube an Gott sage uns, dass etwas über uns stehe – damit war keineswegs Angela Merkel gemeint, sondern der Allmächtige himself.

Radio Vatikan schreibt:

Die Menschen der westlichen Welt sollten sich für eine Begrenzung des Wirtschaftswachstums einsetzen. Das schreibt der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble in einem Beitrag für die Zeitung Christ & Welt an diesem Donnerstag. Die Banken- und Finanzkrise sei „nicht zuletzt durch die grenzenlose Gier nach immer höheren Gewinnen“ ausgelöst, es brauche begrenzende Mechanismen in unserer Wirtschaft. Ähnliches könne man auch beim Klima sehen, so Schäuble: In Durban sei es unter anderem auch darum gegangen, mit den „Konsequenzen unserer Unfähigkeit zum Maßhalten“ umzugehen. Das Wirtschaftssystem nähre ein Begehren nach mehr, das auch angesichts von Reichtum und Überfluss noch anhalte. Dem gelte es auch durch ein Begrenzen des Wirtschaftswachstums zu begegnen. Dem glaubenden Menschen seien diese Grenzen des Möglichen einsichtig, so Schäuble in dem Artikel. Der Glaube an Gott sage uns, dass etwas über uns stehe.

Natürlich hat unser Bundesminister der Finanzen, Herr Schäuble, Recht mit seinen Ausführungen. Die Welt expandiert so extrem, dass selbst das Klima aus den Fugen gerät.  Herr verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Die Schulden sind ins Unendliche angewachsen. Grenzenlose Gier nach Macht, Einfluss und Geld beherrscht die Welt! Wir lügen uns der Hucke voll! Wir verleugnen und verdrängen im Licht des Neons die Realität. Wir sind im Zauber der Bilder und Worte verloren. Uns werden eine Demokratie und ein Rechtssystem inszeniert, dass es in seiner Idealisierung überhaupt nicht gibt und mit unserer Verfassung nichts gemein hat! Wir fühlen uns nicht mehr und nehmen uns immer weniger wahr.  Wir hören nicht die Stille unseres Schmerzes! Wir hinterlassen unseren Kindern eine öde und armselige Welt! Es werden „Kriege“ um die Ressourcen Öl und Wasser, ja, um Luft und Nahrungsmittel geführt. Wir vernichten unsere Welt; unsere Grundlagen und nehmen die ganze irdische Schöpfung gleich mit. Wir leben im Haben und schon lange nicht mehr im Sein! Und dabei lösen wir die Probleme der Menschheit gerade nicht sondern verstärken Elend und Armut auf dieser Welt! Die Menschheit führt sich selbst seinem Ende zu! Am Raubbau der Ressourcen verdienen wenige und verelenden viele. Im Gesülze von moralischen Werten und im Namen Gottes wird mehr Elend, Not und Tot produziert als Adolf Hitler herbeiführte! Was  Schwachsinnigeres und Unnützeres konnte die Evolution nun wirklich nicht hervorzaubern als den Menschen! Herr wir verzeihen Dir!