Das Erlernen der deutschen Sprache ist eine wichtige Voraussetzung für eine gelungene Integration – diese Feststellung gehört mittlerweile zum common sense in der deutschen Integrationsdebatte. Nicht so für Bernhard Witthaut (Foto l.), seines Zeichens SPD-Mitglied und neuer Vorsitzender der linksgerichteten Gewerkschaft der Polizei (GdP). Für ihn ist vielmehr wichtig, dass deutsche Kinder, um Vorurteile gegenüber Ad Hoc News berichtet:
Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Bernhard Witthaut, regt neue Wege bei der Integration von Migranten an. So sollte künftig in Großstädten wie Berlin zum Beispiel auch Türkisch-Unterricht im Kindergarten für deutsche Kinder angeboten werden, sagte Witthaut der Nachrichtenagentur dapd. Auf diese Weise könnten Vorurteile abgebaut werden.
Witthaut fügte hinzu: ‘Denn dann weiß Fritz, was Mohammed gerade über ihn erzählt.’ Priorität müsse zwar haben, dass Kinder mit Migrationshintergrund die deutsche Sprache lernten. Dennoch könne man aber mehr tun, um die Kommunikation untereinander deutlich zu verbessern.
Witthaut mahnte, es müsse etwas gegen die ‘Abschottung’ von Migranten durch deren Sprache und Religion getan werden. Er betonte: ‘Wir wissen, dass in diesem Bereich Potenzial schlummert, das uns mit Sicherheit noch sehr viel Arbeit bereiten wird.’ Dies mache ihm Sorge.
Wissen Sie, was uns Sorge macht, Herr Polizeihauptkommissar? Dass Leute wie Sie an den Schalthebeln der Macht sitzen und sich anscheinend mehr um das Wohlergehen der türkischen als um das der deutschen Kinder kümmern!