Vor ein paar Tagen gab es in der BILD eine interessante Meldung, die auf PI aufgegriffen wurde. Hunderte von schwerkriminellen Libanesen können seit Jahren nicht abgeschoben werden und die deutsche Regierung übt anscheinend auch keinerlei ernsthaften Druck auf den Libanon aus, seine Staatsbürger zurückzunehmen. Ein Skandal erster Güte. Gleichzeitig leben 90 Prozent aller Libanesen, die in Deutschland leben, von Hartz IV. Bei Zuwanderern aus anderen, mehrheitlich islamischen Ländern, sehen die Statistiken ähnlich düster aus.
(Von Jorge Miguel)
Die Alltagserfahrungen der meisten Deutschen sind ähnlich. Nicht nur, dass die Zuwanderung aus den islamischen Ländern hohe Kosten verursacht und zu einer verstärkten Kriminalität führt, sondern viele Menschen machen auch im ganz konkreten Alltag eher fragwürdige Erfahrungen mit muslimischen Zuwanderern und ihrer so gepriesenen „Herzlichkeit“. Ein Phänomen, das in ganz Europa anzutreffen ist und schon dazu geführt hat, dass Juden aus dem einst so liberalen Schweden verstärkt auswandern.
Ganz im Gegensatz dazu die offizielle deutsche Sicht der Dinge. Der Islam gehöre zu Deutschland, so unser allseits geschätzter Bundespräsident. Parteien aller etablierten und von den meisten Bürgern gewählten Parteien plädieren für noch mehr Einwanderung, auch aus muslimischen Ländern. Gerade die derzeit sehr erfolgreichen Grünen sind dabei die Speerspitze der Einwanderungslobby.
Doch trotz der vielen negativen Erfahrungen mit islamischen Zuwanderern in den vergangenen 50 Jahren – die vielen Bürgern nicht erst seit Sarrazin sehr deutlich macht, dass die weitere Zuwanderung von Muslimen zu einer gesellschaftspolitischen Katastrophe führen wird – setzen die Parteien und auch Teile der Wirtschaft weiter auf Massenzuwanderung.
Die Frage ist, wem dies eigentlich nützt. Darauf gibt es einige Antworten. Parteien wie die Grünen und die SPD können so ein zusätzliches oder neues Wählerpotenzial aufbauen, auf das inzwischen aber auch die Union setzt. Denn nur mit den eingebürgerten muslimischen Zuwanderern können künftig in den westdeutschen Ballungsräumen Wahlen gewonnen werden. Und je mehr Muslime zuwandern, desto mehr potenzielle Linkswähler gibt es. Dass die Union bei dieser Gruppe nennenswert punkten kann, dürfte dagegen trotz aller Anbiederungsversuche eher unwahrscheinlich sein.
Die Wirtschaft profitiert vielfach ganz bewusst von billigen Arbeitskräften, die zusätzlichen Lohndruck gerade in den Niedriglohnbereichen ausüben. Denn je mehr Arbeitskräfte potenziell zur Verfügung stehen, desto stärker sinkt der Preis für die „Ware“ Arbeit.
Hinzu kommt, dass es inzwischen eine Migrationsindustrie gibt, die Millionen Menschen beschäftigt: Dozenten in Sprach- und Integrationskursen, Sozialarbeiter, Mitarbeiter in all den Ämtern, bei denen man in Deutschland finanzielle Hilfe beantragen kann, etc. etc. – es gibt sehr viele Menschen, die direkt oder indirekt von Zuwanderern in den deutschen Sozialstaat profitieren, obwohl viele von ihnen genau wissen, welche negativen Folgen dies mitunter hat und dies auch offen artikulieren. Schließlich spüren auch sie nur allzu häufig die „Herzlichkeit“ vieler muslimischer Zuwanderer. Nicht alle in der Integrationsindustrie beschäftigten, häufig hochqualifizierten Menschen sind blauäugig, und viele von ihnen würden lieber heute als morgen den Job wechseln, wenn sie denn eine Alternative hätten.
Es gibt also auch auf deutscher Seite kurzfristig eine Menge Profiteure bei der muslimischen Zuwanderung. Leidtragende sind hingegen sehr viele „ganz normale Menschen“, die erleben müssen, wie sich Regionen, die in Jahrhunderten gewachsen sind, innerhalb von Jahrzehnten radikal verändern, und dies nicht zum Positiven.
Leidtragende sind auch alle Steuerzahler dieses Landes, denn die Kosten der muslimischen Zuwanderung sind in allen westlichen Ländern extrem hoch. Es wäre sehr wünschenswert, wenn auch die deutsche Regierung – ebenso wie die dänische – die Kosten einmal genau beziffern würde. Doch dazu fehlt dieser Regierung der Mut, denn sie weiß genau, dass sie dann trotz aller schönen Propaganda plötzlich ziemlich nackt dastünde.
Leidtragende sind auf lange Sicht also wir alle, Deutsche und gut integrierte Zuwanderer, zu denen auch viele Aleviten zählen, die in diesem Land leben.
Fazit
Während andere europäische Länder wie Dänemark oder die Niederlande inzwischen nach den Wahlerfolgen islamkritischer Parteien sehr nüchtern die Konsequenzen der muslimischen Einwanderung darstellen und ihre Einwanderungspolitik deutlich verändern, so dass künftig weit weniger Muslime einwandern werden, sind Länder wie Deutschland und auch Schweden davon meilenweit entfernt.
Die Konsequenzen werden jedoch spätestens in fünf bis zehn Jahren so gravierend sein und in allen Regionen und Lebensbereichen spürbar sein, dass immer mehr Deutsche das Land verlassen werden oder aber es wird zu gravierenden gesellschaftlichen und ökonomischen Spannungen kommen, die, wie viele Wissenschaftler vorhersagen, sogar in einem Bürgerkrieg enden könnten.
Je stärker die islamkritische Bewegung in ganz Europa wird – und es gibt viele Zeichen der Hoffnung bei unseren Nachbarn – desto weniger wird sich auch Deutschland dem entziehen können. Doch wie so oft in der deutschen Geschichte wird die Rettung nicht von innen, sondern wohl eher von außen kommen.
