Homosexuelle   Alle zwei Jahre verabschiedet die UN-Vollversammlung in New York eine Resolution, die außergerichtliche und willkürliche Tötungen verurteilt. Im Zuge der Unterwerfung unter die neuen islamischen Herren musste auch diese Regelung entsprechend angepasst werden. Die “Tötung Homosexueller wird nicht mehr ausdrücklich geächtet”, das heißt, ihre Ermordung wird geduldet.

Der Standard berichtet:

Wurde in der letzten Fassung die Tötung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung noch ausdrücklich verurteilt, fehlt dieser Zusatz in dem jüngsten Beschluss. Eine Koalition afrikanischer und nahöstlicher Staaten hat die Streichung beantragt und sich knapp durchgesetzt. Homosexuellen- und Menschenrechtsorganisationen legten scharfen Protest ein.

Auf Antrag von Mali und Marokko, die vorgeblich für alle afrikanischen und islamisch geprägten Staaten sprachen, wurde der explizite Passus gestrichen und durch “Diskriminierung aus jedwedem Grund” ersetzt. Bei der Abstimmung gaben 79 Staaten der 192 Mitgliedsstaaten, darunter Nordkorea, Kuba, Haiti, Iran, Irak und auch das vergleichsweise liberale Südafrika der Änderung ihre Zustimmung.

Die Einzigen, die sich für das Existenzrecht Homosexueller einsetzen waren die USA, Israel und ein paar (leider nicht näher bezeichnete) europäische Staaten:

70 Delegationen vor allem amerikanischer und europäischer Staaten sowie Israels stimmten gegen die Streichung.

Was wird als nächstes geduldet? Die Steinigung von Frauen? Die Ermordung von “Ungläubigen”?