Nun haben wir es vom Statistischen Bundesamt also wieder amtlich. Die Zahl der Geburten in Deutschland ist 2009 auf rund 665.000 abgesunken. Dies sind etwa 17.000 weniger als im Vorjahr – und ein neuer Minusrekord an Neugeborenen in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Zum Vergleich wurden 1964 – ebenfalls als Spitzenwert – mit 1,4 Millionen mehr als doppelt so viele Babys bei uns geboren. Wenn man berücksichtigt, dass der Migrantenanteil bei den Neugeborenen damals noch unter fünf Prozent lag und er aktuell im Bundesschnitt die 30%-Marke überschritten hat, bedeutet dies nicht nur eine Halbierung sondern eine Drittelung der einheimischen Neugeborenen innerhalb von 45 Jahren.(Von Thorsten M.)
Gleichzeitig lag die Zahl der Sterbefälle in Deutschland 2009 bei 842.000. Da in dieser Zahl der Anteil der Migranten noch vernachlässigbar ist, ergibt sich somit bei den deutschen Ureinwohnern in 2009 ein Sterbeüberhang von etwa 300.000 Personen. D.h. in 2009 hat sich sozusagen wieder eine deutsche Großstadt wie Mannheim, Bonn oder Karlsruhe in Luft aufgelöst. Oder anders gesagt: In den letzten drei Jahren sind in etwa diese drei Städte – oder alternativ Köln – einfach komplett von Einheimischen frei geworden. Mehr