
„So ist es friedlich. Aber lass zehn Türken hier rein, die miteinander befreundet sind, dann geht’s rund“. Ein anderer meint: „90% der Türken machen echt nur Streß hier. Betatschen Mädchen und glauben, sie sind die Besten“. Eine junge Frau bestätigt: „Arsch fassen, Titten fassen, absolute Scheiße“. Die Sendung lief am 11. Januar live aus Mühldorf am Inn. Diese schöne Kleinstadt mit ca. 18.000 Einwohnern, nicht allzu weit von München, hat inzwischen wie fast alle bayerischen Regionen eine deutliche demographische Veränderung erfahren. Ein Drittel der Jugendlichen haben dort bereits den berühmt-berüchtigten “Migrationshintergrund”, wobei mit diesem Nebelwerfer-Begriff ja auch Italiener und Polen erfasst werden.
In der anschließenden Talkrunde kommt auch Emre, ein junger türkischstämmiger Mitbürger mit 43 Vorstrafen zu Wort. Bei ihm sei tatsächlich „Hass“ bei dieser Filmeinspielung hochgekommen, denn „nicht alle“ Türken seien so, aber dann doch „die meisten“. Er glaubt, Politiker würden „uns Ausländer provozieren, denn es gibt keine Moschees mehr in Deutschland. Deswegen werden wir aggressiver“. Auf den Einwand, dass es doch „Moschees“ gebe, meinte er: „Aber die wollen die doch abschaffen, so wie wir es in den Nachrichten gehört haben“. Zur Kriminalität sei er „aus Langeweile“ gekommen. Als Autorität akzeptiere er nur seinen Vater. Die Polizei interessiere ihn nicht. Lediglich das Hip-Hop-Projekt eines ehemaligen Drogenbeschaffungskriminellen habe ihn jetzt von der Straße geholt.
Die Statistik des Landeskriminalamts Bayern besagt, dass Migranten drei mal häufiger gefährliche oder schwere Körperverletzungen begehen als Deutsche.
Sehenswerte 35 Minuten:
(Text: Michael Stürzenberger & Bernd das Brot)