Jutta Ditfurth 1985 mit dem späteren Außenminister Joschka Fischer

Jutta Ditfurth, Mitgründerin der Grünen und Tochter des zu Lebzeiten angesehenen Arztes, sehr beliebten Fernsehmoderators und populärwissenschaftlichen Schriftstellers Hoimar von Ditfurth, hat ihre einstige Partei längst verlassen. In einem äußerst lesenswerten Interview mit dem „Spiegel“ erzählt sie ein wenig aus dem Nähkästchen – also aus den Anfangsjahren der Partei.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

So zum Beispiel darüber, was die ursprünglichen Absichten und Ziele der „Grünen“ waren und auch darüber, wie sich ehemalige Frankfurter „Sponti“-Aktivisten wie der frühere deutsche Außenminister „Joschka“ Fischer durch die Hintertür innerhalb kurzer Zeit Zugang zu hohen Posten in der Partei und damit letztlich auch in einer deutschen Bundesregierung verschaffen konnten und verschafft haben.

Diese Frankfurter „Spontis“ wussten laut Jutta Ditfurth mit den anfänglichen Zielen der Grünen überhaupt nichts anzufangen – im Gegenteil. Sie haben die „Grünen“ nur für ihre eigenen, ganz persönlichen Zwecke und Ziele instrumentalisiert, um Machtpositionen im Staat zu erlangen, so Ditfurth.

Die damals noch jungen Grünen sind dem in ihrer politischen Unerfahrenheit und Naivität auf den Leim gegangen, haben sich von den Frankfurter „Spontis“ überrumpeln, ja überfahren lassen.

Das ganze, für die „Grünen“ mehr als peinliche und entlarvende, vielleicht sogar desaströse Interview mit Jutta Ditfurth zu den in ihren Worten „Weichspül-Ökos und Meistern in der Kunst des Verrats“ lesen Sie hier.

PI garantiert viel neuen Erkenntnisgewinn.

(Foto oben: Jutta Ditfurth 1985 mit dem späteren Außenminister Joschka Fischer)