Nach runden 400 Jahren startet heute in Hamburg der erste von vielen Piratenprozessen gegen Seeräuber am Horn von Afrika. Nach dieser langen Zeit haben die hanseatischen Richter den normalen gesunden Menschenverstand längst verloren. Man köpft also die somalischen Freibeuter um 15 Uhr nicht, sondern um die Zeit werden Befangenheits- und Haftprüfungsbeschwerden abgehandelt. Außerdem geht man der wichtigen Frage nach, wie die zehn armen Jüngelchen heißen und wie alt sie sind, wegen dem Jugendstrafrecht. Jeder hat auf Staatskosten zwei Pflichtverteidiger, macht dann insgesamt 20, die alle etwas sagen möchten, und Dolmetscher sitzen an allen Ecken! Angeblich sprechen die Seeräuber außer dem Wort “Asyl” kein Deutsch.
Trotztem fragt man sich als Bürger, warum ein solcher Mammut-Prozeß bis Ostern nötig ist. Der Fall liegt klar, die Beweise sind wasserdicht, das Urteil könnte heute nachmittag fallen. In Revision gehen die multikulturellen Kulturbereicherer sowieso, auch wenn sie freigesprochen werden, denn dann möchten sie Haftentschädigung in Millionenhöhe, die sie in Hamburg sicher kriegen, damit sie später als anerkannte Asylanten ihr trauriges Flüchtlingsdasein an der kalten Waterkant durch Gründung einer Drogen- und Nuttenimport-GmbH etwas aufhellen können. Außerdem müssen sie ihren Verwandten noch Geld nach Hause schicken, denn sie stammen aus ganz ärmlichen Verhältnissen, die wir uns gar nicht vorstellen können. Und im Rahmen des Menschenrechts auf Familiennachzug müßten noch ihre 40 Ehefrauen nach Blankenese importiert werden, vielleicht auf der AIDA, was eine Seeräuberbraut, die was auf sich hält, sicher schätzen würde. Steuerzahlern mit schwachem Magen, die sich schnell aufregen, würde ich eine Prozeßbeobachtung jedenfalls nicht empfehlen.