Strand von Laboe

Brutale Gewalt an der Ostsee. Ein 19-Jähriger ist am Strand von Laboe niedergestochen und schwer verletzt worden.

(Von Michael Böthel)

Die Schleswig-Holsteinische Zeitung schreibt:

Ein 19-Jähriger ist am Strand von Laboe schwer verletzt worden. Ein Jugendlicher stach dem Heikendorfer ein Messer in den Oberkörper. Die Polizei sucht Zeugen.

Vergangenen Sonnabend ist es am Strand von Laboe zu einer Messerstecherei gekommen, wie die Polizei am Donnerstag berichtete. Ein 19-jähriger aus Heikendorf ist durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt worden. Gegen Mitternacht hatte ihn im Bereich des U-Bootes eine fünfköpfige Gruppe von augenscheinlich türkischstämmigen Jugendlichen angegriffen. Einer der Heranwachsenden stach mit einem Messer auf den Oberkörper des 19-Jährigen ein. Anschließend flüchtete die Gruppe. Feuerwehrleute, die sich gerade in der Nähe befanden, versorgten den lebensgefährlich verletzten Heikendorfer, bis ein Rettungswagen eintraf und den Verletzten in ein Kieler Krankenhaus brachte. Derzeit befindet sich der Heikendorfer noch dort, Lebensgefahr besteht nicht mehr.

Die Kriminalpolizei Plön hat die Ermittlungen aufgenommen und erste Zeugen sowie Teilnehmer an einer Feier der Jugendfeuerwehr Laboe am U-Boot vernommen. Deren Aussagen lassen vermuten, dass es neben bereits befragten Personen noch weitere Zeugen gibt. Die Polizei bittet daher diese, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 04522 50050 zu melden oder den Polizeiruf 110 zu wählen.

Auch der Ostsee-Strand bleibt nicht von brutalen „Einzelfällen“ verschont. Aber Dank des (sozialistischen) Europarates wissen wir ja, dass die eigentliche Gefahr von Autoren wie Thilo Sarrazin und den sogenannten „fremdenfeindlichen“ Parteien ausgeht.