Nichts ist nur Opfer sondern auch immer Täter, was in einer polarisierten Welt ein Naturgesetz folgt. Die Farben zwischen den beiden Polen ist der Gestaltungsraum des Universums: Liebe gebärt Hass, Friede gebärt Krieg, wie umge-kehrt oder Gewalt wird im Exzess zu einer Spirale, Geburt gebärt Tot, Nichts gebärt Materie.
Das Pendel schlägt unaufhaltsam zwischen beiden Polen hin und her. Wir haben zu jederzeit die Möglichkeit uns für den einen wie den anderen Pol zu entscheiden. Es geht aber vorwiegend um den Raum zwischen den beiden Polen, die die Diskrepanzen zwischen ihnen aufhebt. Wir müssen nicht Unrecht mit Unrecht vergelten. Wir müssen nicht Krieg mit Krieg beantworten …. Nichts müssen wir, und das ist unsere Freiheit! Intelligenz findet Wege jenseits von Zwängen und Barrieren, die vor allem im Kopf angesiedelt sind. Aus Hass, Gewalt, Morden usw. muss Liebe, Verständnis, Respekt, Würde und Verantwortung für unsere Welt werden. Pole können kippen. Gerechtigkeit mag auch immer ungerecht sein. Liebe mag auch immer mit Hass einhergehen …! Das Universum steht im Chaos, und wir versuchen im Spiel der unsäglichen vielen Möglichkeiten dieses Chaos in Ordnung und Logik und mit Strategien zu humanisieren und zu harmonisieren.
Das ist unsere irdische weltliche menschliche Aufgabe, die uns gewährten gigantischen Möglichkeiten der Schöpfung zum Wohle, zur Zufriedenheit und zum Glück der Menschheit zu gestalten aber wir haben den Quantensprung nicht geschafft: wir sind körperlich und materialistisch. Wir sind in uns selbst gefangen, um all diese Möglichkeiten schöpfen zu können. Dies wird unser Ende bedeuten. Schöpfen wir nicht weltweit Frieden und Zufriedenheit!
Manfred Wehrhahn