Werter Herr Seelenmeyer, ich habe länger überlegt, ob ich auf Ihren Artikel überhaupt noch antworten sollte.  Ihr Artikel ist unsachlich und sehr emotional. Ärgern Sie sich vielleicht? Wenn alles so irre wäre, was ich mache, würde ich Ihrerseits dies keines Blickes würdigen! Sie haben wesentliche Aspekt des Geschehens verschwiegen und sich rein darauf konzentriert, mich in meinem Engagement nach Gerechtigkeit und Wahrheit zu denunzieren. Warum haben Sie nicht ein Kopfgeld auf meine Person ausgelobt?

Herr Seelenmeyer, es wäre alles so einfach für Sie, mich als Irren dingfestzumachen, aber Sie können es nicht, weil , wenn Sie alle Unterlagen und Beweismittel auf den Tisch lägen, käme die Wahrheit zutage, die Sie scheuen, wie der Teufel das Weihwasser. Es käme raus, dass es den Siegertitel nicht gab und gibt! Wenn es diesen Siegertitel, der selbst vom Sieger nicht erinnert wird, tatsächlich aber nicht gibt, dann muss auch das Video getürkt worden sein. Es käme die Kette strafbaren Handelns heraus!

Herr Seelenmeyer, nun ist es überhaupt  nicht so, wie Sie behaupten, dass gerichtsanhängige Verfahren zu Ihren Gunsten entschieden wurden. Nach dem Sie ein Video dem Gericht vorgelegt hatten, das die tatsächliche Vorortmoderation wiedergeben soll, von einem Gutachter  aber als Beweismittel disqualifiziert wurde und nun dieses Beweismittel Ihnen zum Verhängnis hätte werden können, hat unser uns vertretender Rechtsanwalt zum Termin dieses streitige Video gegen sein Mandat zu Ihrem Vorteil einfach unstreitig erklären lassen; also, die Videobilder geben die tatsächliche Vorortmoderation wieder! Der Gutachter hatte aber festgestellt, dass das Video überhaupt keinen Hintergrund aufweist, aus dem sich schließen ließe, wo die Aufnahmen entstanden sind, die können sonstwo aufgenommen worden sein! Hieraufhin verloren wir die Prozesse vor dem Hanseatischen Landgericht und Oberlandesgericht. Und nicht deswegen, weil alles nach Recht und Gesetz abgewickelt worden wäre. Die Unstreitigstellung führte dazu, dass ein ordentliches Verfahren mit Beweiserhebungen usw. so umgangen werden konnte und Sie mit diesem streitigen bzw. anrüchigen Video so ungeschoren aus diesem Prozess rauskamen.

Das Amtsgericht Köln hat zur Honorarklage unseres uns seinerzeit vertretenden Rechtsanwalts festgestellt, dass er das Mandat zur Unzeit niederlegt und verletzt hat. Dies wurde ebenso vom Landgericht Köln noch bestätigt.  Dieser Rechtsanwalt Herr Dr. Scheffler aus München wurde von der motionFX GmbH  auf Schadenersatz verklagt und hat an diese ca. 6.500,– € gezahlt. Die Kosten für den Prozess, den Sie meinen mit redlichen Mitteln gewonnen zu haben, wurden der motionFX GmbH  erstattet, weil Dr. Scheffler das Mandat verletzt hat, worauf Sie sich hier stützen.

Die offensichtlichen Straftaten wurden durch die Staatsanwaltschaften gedeckt und nicht aufgeklärt. Es wurde behauptet, dass Herr Härtl sich verhört habe, der eine andere Siegerfolge gehört haben will, wie Ihr vorgelegtes Video glaubhaft machen will. Herr Härtl hat sich aber nicht verhört, weil er, wie er sich verhört haben soll, die passgenaue Urkunde von Ihnen an Ihrem Messestand von Wolfgang Petry unterschrieben erhielt. Dies konnte kein Zufall sein! Der Sieger gibt zu seiner Vernehmung an, dass er sich an seinen Siegertitel nicht erinnere! Nie hört jemals irgendwer diesen Siegertitel noch kennt man den Künstler! Herr Seelenmeyer, alle Künstler mussten sich per Bewerbungsunterlagen mit einer CD ihrer Darbietung vor einer Jury bewerben. Nein, all diese Beweismittel legten Sie nie vor sondern müssen sich hier auf Straftaten Dritter (Rechtsanwälte, Richter und Staatsanwälte)  versichern.

Hier hat sich Deutschland wegen Verweigerung rechtstaatlicher Verfahren und wegen Duldung  und Deckung von Straftaten schuldig gemacht mit der Konsequenz, dass ihre Repräsentanten hierfür zu verfolgen sind! Es wurde Recht gebeugt usw. zur Vernichtung von Existenzen!  Es geht nicht, dass Deutschland von Freiheit und Gerechtigkeit labert aber hinten rum wie ein Schurkenstaat auftritt.

Herr Seelenmeyer, ich weise Sie nochmals daraufhin, dass ich formaljuristisch nichts mit der motionFX GmbH zutun habe. Weiter wurde dieses Unternehmen nicht von Amtswegen liquidiert sondern vom Gesellschafter und Geschäftsführer Herrn Gregor Arz aus den hier erwähnten Gründen.

Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird.

Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist“. Soweit Rothschild, der es schließlich wissen musste!

Versteckt in einem unscheinbaren Leserbrief an die Süddeutsche Zeitung vom 9. April 2008 war ein bemerkenswertes Statement zu lesen.

Frank Fahsel schrieb dort:

Ich habe unzählige Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte erleben müssen, die man schlicht “kriminell” nennen kann”.

Ich … habe … ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen war/ist, weil sie systemkonform sind.

Nun gut, ähnliches konnte man schon früher auf justizkritischen Seiten wie justizskandale.de und auch auf odenwald-geschichten.de lesen.

Der kleine, feine Unterschied ist der: Frank Fahsel ist selbst Jurist, mehr noch, er war Richter am Landesgericht Stuttgart. Mit seinem Leserbrief wird er zum Zeugen gegen “seinesgleichen”.

Am Ende schreibt er:

Wenn ich an meinen Beruf zurückdenke (ich bin im Ruhestand), dann überkommt mich ein tiefer Ekel vor ‘meinesgleichen’.

Hiernach ist es nicht irre, dass ich gegen unseren Bundespräsidenten, unsere Bundeskanzlerin und den Deutschen Bundestag  vorgehe wie Verfassungsbeschwerde einlege! Deutschland ziert sich mit seinen humanen Fassadengesetzen hinter denen aber wohl eher der Missbrauch geschöpft wird!  Hier werden die Fundamente unseres Rechtstaates verletzt! Die adäquate Reaktion kann nur so sein, dass ich soweit gegen die Bundesrepublik Deutschland aktiv vorgehe.

Manfred Wehrhahn