Maternus Millett nimmt als bekennender Nicht-Experte die politische Korrektheit auseinander – im Lichte des gesunden Menschenverstandes. Dabei bedient er sich der sokratischen Fragetechnik, die sicher nicht jedermanns Sache ist, aber den Vorteil hat, dass er niemandem etwas “aufs Auge drückt”, sondern vielmehr zum Nachdenken anregen möchte. Dabei serviert Millett mit diesen Fragen reichlich viele, saftig-provokante Ohrfeigen für die selbsternannten Wächter über “das Gute”, indem er deren Inkohärenz und Heuchelei aufdeckt. Das Wort “Gutmensch” wird dabei peinlichst gemieden, man weiß aber zu jeder Zeit genau, worum es geht.

Eine kleine Kostprobe aus dem Klappentext:
Zeitenwende in Deutschland? Immer mehr Ketzer wagen sich trotz politisch korrektem Sperrfeuer aus der Deckung und bezahlen dafür oft mit ihrer beruflichen Existenz und ihrem guten Ruf. Sie sehen Deutschland wegen jahrzehntelangem Geburtenmangel, tatsächlicher oder vermeintlicher Islamisierung oder tatsächlicher oder vermeintlicher Verdummung im Niedergang begriffen und möchten das Ruder herumreißen, bevor es zu spät ist.


Dieses Buch ist für alle, die spüren, dass hierzulande etwas gewaltig schiefläuft. Für alle, die etwas anderes wahrnehmen, als die von herrschenden Eliten konstruierte Realität.
Es zeigt, dass bisher alle Versuche, das Paradies auf Erden zu installieren aus der Überzeugung heraus, das absolut Gute zu tun , immer zu Terror und Zerstörung geführt haben, wie die Geschichte von Staatsreligionen, Faschismus und Kommunismus belegt. Autor Maternus Millett ruft deshalb dazu auf, Freiheit auszuhalten und sich nicht Ideologien wie der politischen Korrektheit zu unterwerfen.

In seiner polemischen Analyse entlarvt Millett die bigotte Moral der Guten , die zur Vertuschung ihrer wahren Ziele Andersdenkende reflexhaft als faschistisch, rassistisch oder sexistisch diffamieren. Er zeigt überraschende historische Parallelen auf zwischen der Aufhebung der Sklaverei und der Emanzipation im Dienste der Wirtschaft. Er identifiziert die pseudowissenschaftliche Gender-Theorie als gesellschaftszerstörerische und sogar frauenfeindliche Ideologie.

Wäre politische Korrektheit mehrheitsfähig, wenn sie sich einem demokratischen Votum stellen müsste? Ist sie womöglich nur das Programm einer privilegierten Elite, die es sich leisten kann, im Namen der Emanzipation und der Befreiung des Individuums Opferdiskurse zu führen, ihrerseits aber kaum Skrupel hat, im Namen des Guten zu repressiven Mitteln zu greifen?

Das Buch bietet keine Lektüre für Staatsgläubige, Weltretter oder Menschenverbesserer, sondern ist vor allem für jene interessant, die den Mut haben, quer zum Mainstream der Guten zu denken und den Menschen zu sehen, wie er ist – mit allen Abgründen und allem Bösen, das eben auch das Gute in sich trägt.